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12. April 2017 18 Kommentare

Unfallversicherung für Reiter — sinnvoll oder Blödsinn?

Reiter Unfallversicherung

Du reitest? Dann brauchst Du unbe­d­ingt eine Unfal­lver­sicherung! Du lässt fremde Kinder auf Deinem Pferd reit­en?  Dann lass Dir auf jeden Fall unter­schreiben, dass das Kind eine Unfal­lver­sicherung hat! Du hast eine Reit­beteili­gung? Dann lass Dir unbe­d­ingt zusich­ern, dass sie eine Unfal­lver­sicherung abgeschlossen hat!

Beson­ders wichtig: Achte unbe­d­ingt darauf, dass Du entwed­er eine spezielle Reit­er-Unfal­lver­sicherung hast, oder aber in Dein­er Unfal­lver­sicherung aus­drück­lich das Reit­en erwäh­nt wird!

Was haben alle obi­gen Sätze gemein­sam? Richtig: sie sind völ­liger Bull­shit.

Warum die “Reiter-Unfallversicherung” Blödsinn ist

Inhaltsverze­ich­nis

  • Warum die “Reit­er-Unfal­lver­sicherung” Blödsinn ist
    • Unfal­lver­sicherung für Reit­beteili­gun­gen & Frem­dre­it­er
    • (Unfall-)Versicherungen für Kinder (min­der­jährige Personen/Reiter)
    • Die Unfal­lver­sicherung für Dich selb­st
  • Die Frage nach dem (Un)Sinn (der Unfal­lver­sicherun­gen) — Part I
    • Unfall-Rente & Co — Die schön klin­gen­den Kos­ten­treiber
    • Die Frage nach dem (Un)Sinn — Part II
    • Erstes Faz­it (zu Unfal­lver­sicherun­gen):
  • Der große Blödsinn mit der „Reit­er-Unfal­lver­sicherung“ 
    • Was aber wenn das Reit­en nicht mitver­sichert ist?
    • Der Preis ist heiß — über­teuerte Unfal­lver­sicherun­gen
    • Unterm Strich
    • Schluss­be­merkung:
  1. Die Ver­sicherun­gen ander­er Leute gehen uns nichts an.
  2. Ob jemand voll- oder min­der­jährig ist, spielt auch keine Rolle.
  3. Ob eine Reit­beteili­gung – ob sie nun voll- oder min­der­jährig ist – eine Unfal­lver­sicherung hat, geht uns, richtig: nichts an!
  4. Pro­duk­te wie eine Reit­er-Unfal­lver­sicherung sind der aller­größte Blödsinn über­haupt.
  5. Unfal­lver­sicherun­gen sind generell völ­lig über­be­w­ertet.

Schauen wir uns das doch mal etwas genauer an und räu­men dabei mal mit den vie­len irreführen­den Wer­beaus­sagen, herumgeis­tern­den Halb­wahrheit­en und über­zo­ge­nen Vorstel­lun­gen bezüglich der Unfal­lver­sicherung auf.

Unfallversicherung für Reitbeteiligungen & Fremdreiter

Glaub­st Du wirk­lich, dass es für Dich einen Unter­schied macht, ob die Per­son, die ger­ade von Deinem Pferd in Rich­tung Boden gebuck­elt wird, unfal­lver­sichert ist?

Dann lass uns mal gemein­sam scharf nach­denken:

Inwiefern kann es denn von Belang sein? Meinst Du, es ändert etwas an der Recht­slage? Meinst Du, Du musst weniger Schadenser­satz leis­ten, weil da eine Unfal­lver­sicherung (vielle­icht) eine Summe X auszahlt? Wo wäre denn da die Logik?

Die Wahrheit ist: Es spielt über­haupt keine Rolle.

Siehe oben: Die Ver­sicherun­gen ander­er Leute gehen uns nichts an. Wed­er müssen wir uns darum küm­mern, noch ändern sie etwas an unser­er Schadenser­satzpflicht. Entsprechend wichtig ist die eigene Absicherung, hier vor allem die Pfer­de­hal­ter­haftpflicht.


(Unfall-)Versicherungen für Kinder (minderjährige Personen/Reiter)

Geht uns eben­falls nichts an / ist für uns völ­lig irrel­e­vant. Das Alter des Gegenübers spielt dahinge­hend nicht die ger­ing­ste Rolle.

Die Unfallversicherung für Dich selbst

Ich will ja nicht immer nur Neg­a­tives schreiben. Also hier mal eine pos­i­tive Aus­sage: Ja, der Abschluss so ein­er Unfal­lver­sicherung ergibt schon Sinn. Aber nicht in der Form, in der sie zu fast immer verkauft / ange­boten wird. Dazu komme ich im weit­eren Ver­lauf des Beitrages noch.

Die Frage nach dem (Un)Sinn (der Unfallversicherungen) — Part I

Zuerst ein­mal eine Defini­ton – oder: die Frage nach dem Sinn

Vor­ab möchte ich eine einzige  Aus­nahme definieren: Alles Nach­fol­gende gilt nicht für Per­so­n­en, die so krank sind, dass sie kein­er­lei Absicherun­gen wie eine Beruf­sun­fähigkeitsab­sicherung o. ä. mehr abschließen kön­nen. In einem solchen Fall muss zwangsläu­fig ein ander­er Maßstab angelegt wer­den.

Nun aber zur Sache:

Kurz und knapp: Der einzige Sinn ein­er Unfal­lver­sicherung ist das Auf­fan­gen finanzieller Fol­gen eines Unfall­es. Diese sind:

  • Umbau­maß­nah­men an Haus, Woh­nung, Auto etc.
  • ggfs. noch Zusatzkosten für nicht von den Sozialver­sicherungsträgern über­nommene Reha-Maß­nah­men o. ä.

Das war´s auch schon. Alles, was darüber hin­aus­ge­hend an Leis­tun­gen ange­boten wird, ist grund­sät­zlich Blödsinn.

Die oben erwäh­n­ten Kosten für Umbau­maß­nah­men usw. sind über eine Leis­tungsart abgedeckt, welche sich „Inva­lid­ität­sleitung“ nen­nt. Ohne jet­zt groß ins Fach­liche abzu­gleit­en, hier die knappe Erläuterung: Je schlim­mer es Dich erwis­cht, umso mehr Geld wird aus der Unfal­lver­sicherung aus­gezahlt. Kurz:  Je kaputt, desto Geld. Ich denke, das Prinzip ist sim­pel und leuchtet schnell ein.

Damit ist auch schon alles aufgezählt, was an sin­nvollen (kostenpflichti­gen) Bestandteilen enthal­ten sein muss. Weil das aber so wenig erscheint, haben sich ein paar Leute weit­ere schöne (und kos­ten­treibende) Dinge aus­gedacht:

Unfall-Rente & Co — Die schön klingenden Kostentreiber

Sie laut­en:

  • Unfall-Rente
  • Unfall-Todes­fall­eis­tung
  • Unfall-Kranken­t­agegeld
  • Unfall-Kranken­haustagegeld
  • der Gipfel des Blödsinns: Sofortleis­tun­gen bei ambu­lanten Oper­a­tio­nen, bei Knochen­brüchen, bei unfallbe­d­ingtem Koma, Zusat­zleis­tung für Zah­n­er­satz, usw., usf…


Die Frage nach dem (Un)Sinn — Part II

Du möcht­est

  • den Aus­fall Deines Einkom­mens absich­ern?
  • ein Tagegeld bekom­men, um den Lohnaus­fall bei ein­er mehr als 6‑wöchigen Arbeit­sun­fähigkeit aufz­u­fan­gen?
  • das im schlimm­sten Fall Deine Hin­terbliebe­nen finanziell abgesichert sind?

Ja? Schön. Aber warum soll das dann nur im Falle eines Unfall­es abgesichert sein?

Sind die finanziellen Fol­gen eines (ggfs. sehr lange andauern­den)  Einkom­men­saus­fall­es etwa schlim­mer, wenn er durch einen Unfall statt ein­er Krankheit aus­gelöst wird? Sind Deine Hin­terbliebe­nen etwa nur dann finanziell im Eimer, wenn Du durch einen Unfall ins Jen­seits abtrittst?

Nein? Aha. Warum dann also dieser unsägliche Schwachsinn, diese Leis­tun­gen mit ein­er Ver­sicherung abzu­sich­ern, die nur dann zahlt?

Erstes Fazit (zu Unfallversicherungen):

Wenn Du diese Dinge absich­ern willst, dann mach es richtig — aber bitte nicht mit ein­er Unfal­lver­sicherung!

Eigentlich kön­nte hier jet­zt Schluss sein, aber es fehlt ja noch das, was ich oben als den “Gipfel des Blödsinns” beze­ich­nete. Kom­men wir somit zu den “Gim­micks”.

Die Psy­cholo­gie des Verkaufs

Du möcht­est ein Kranken­haustagegeld bekom­men, um die im Falle eines unfallbe­d­ingten Kranken­hausaufen­thaltes entste­hen­den, exor­bi­tan­ten Kosten für Tele­fon, Fernse­hen, Cafe­te­ria- und Kiosk-Besuche abzufed­ern? Ja dann: schlag zu!

Du stehst voll drauf, wenn es Geld gibt, weil Du Dir – oh weh, oh weh! — das Ärm­chen gebrochen hast oder der Onkel Dok­tor Dich lokal betäuben und an Dir rum­schnip­peln muss? Ja, dann brauchst die oben genan­nten  Ein­malzahlun­gen / Sofortleis­tun­gen. Denn das sind ja meist mehrere hun­dert Euro, die es da gibt. In manch ein­er Police wer­den einem sog­ar ein- bis zweitausend Euro ver­sprochen. Wow. Voll krass.

Jet­zt mal ern­sthaft: Ver­sicherun­gen sollen — wie ich oben bere­its schrieb — schwere finanzielle Ein­bußen abfed­ern oder kom­plett auf­fan­gen. Damit sind finanzielle Fol­gen gemeint, die Dir so richtig weh tun – oder gar Deine (finanzielle) Exis­tenz bedro­hen. Sind die ger­ade genan­nten Dinge exis­ten­zielle Gefahren? Nein? Du hast sie trotz­dem abgesichert? Warum?

Vielle­icht weil

  • es ach so toll klingt?
  • es sich so gut anfühlt?
  • man Dich mit­tels Verkauf­spsy­cholo­gie zum Dep­pen Gold­e­sel gemacht hat?

Kurz: Lass Dich nicht ver­arschen. Es ist in Wahrheit alles nur Geld­macherei.

Der große Blödsinn mit der „Reiter-Unfallversicherung“ 

Nicht nur, dass man sinnbe­fre­ite Leis­tungs­bere­iche anbi­etet, nein, man kann eine Unfal­lver­sicherung auch noch auf einzelne Lebens­bere­iche beschränken. Zum Beispiel, in dem man sie so gestal­tet dass sie nur dann greift, wenn man ger­ade dem Hob­by Reit­en nachge­ht. Genau das macht eine “Reit­er-Unfal­lver­sicherung”.

Befür­worter sagen immer „Jaaaa, aber das Reit­en ist doch so gefährlich, da muss man sich doch (zusät­zlich) absich­ern!“. Ich sage dage­gen:  Bull­shit! Die Wahrheit lautet: Entwed­er Du brauchst eine Absicherung, oder Du brauchst sie nicht!

Es kann niemals zielführend sein, schlimme finanzielle Fol­gen nur für einen Bruchteil unser­er Leben­szeit abzu­sich­ern. Entwed­er man möchte abgesichert sein – oder nicht.  Entwed­er schließt man eine „ganz nor­male“ Unfal­lver­sicherung ab, oder gar keine. Punkt.

Was aber wenn das Reiten nicht mitversichert ist?

Ja, das ist in der Tat ein sehr schw­er wiegen­des Prob­lem. Es gibt sehr, sehr viele Ver­sicher­er, bei denen das Reit­en expliz­it in den Bedin­gun­gen aus­geschlossen wird. Das ist natür­lich eine böse Sache, deshalb habe ich den ganzen Markt analysiert und die genaue Anzahl der Ver­sicher­er ermit­telt, die das Reit­en auss­chließen.

Ergeb­nis: —-> 0,00 <—

KEIN Ver­sicher­er schließt das Reit­en in der Unfal­lver­sicherung aus.

Faz­it: Am Arsch die Räu­ber. Lass Dir keinen Blödsinn erzählen.

Aus­nahme: Profi-Sportler. Achte bitte auf meine Wort­wahl: Profisportler. Damit ist nicht der Bere­it­er gemeint, son­dern Leute wie Mar­cus Ehn­ing, Ingrid Klimke, usw… Da muss man tat­säch­lich genauer hin­schauen, für alle anderen gilt: easy going.

Der Preis ist heiß — überteuerte Unfallversicherungen

Randthe­ma: Die aller­meis­ten Unfal­lver­sicherun­gen sind nicht nur unsin­nig gestal­tet und qual­i­ta­tiv eher nur Mit­tel­maß, son­dern auch noch extrem über­teuert. Warum? Weil sie sich trotz­dem verkaufen wie blöde!

Sie wer­den ja nicht umson­st hin­ter vorge­hal­tener Hand als „die gold­ene Kuh der Ver­sicher­er“ beze­ich­net…

Über den Dau­men gepeilte Faus­tregel: Jede Unfal­lver­sicherung, die für eine kaufmän­nisch tätige Per­son mehr als 15–20 € im Monat kostet, gehört ganz drin­gend auf den Prüf­s­tand!

Unterm Strich

Let­z­tendlich bleibt festzuhal­ten: Eine Unfal­lver­sicherung ist in „Reinkul­tur“, also aufs Wesentliche beschränkt, eine sin­nvolle Sache. Wichtig ist hier aber:

a) dass sie ins Gesamt­bild ein­er lösung­sori­en­tierten Einkom­mens­ab­sicherung passt, in der die einzel­nen Bausteine aufeinan­der abges­timmt sind

b) ein hochw­er­tiges Bedin­gungswerk 

c) ein angemessen­er Preis.

Schlussbemerkung:

Das The­ma “Unfal­lver­sicherung mit Beitragsrück­gewähr” habe ich bewusst außen vor gelassen. Dass dieses Pro­dukt nichts weit­er als legaler Betrug ist, dürfte heutzu­tage ja eh jedes Kind wis­sen. Wer sich damit immer noch ver­arschen lässt, ist ja schon fast selb­st Schuld.

Last but not least: ein her­zlich­es Dankeschön an Hen­ry für das obige Foto. Für ein kleines Bestechungs­geld hat er mir seine Besitzerin  Hen­ri­ette Brykczyn­s­ki  ele­gant vor die Linse des Pho­tographen gewor­fen.

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Über Dennis Keller - Vierpfotenmakler

Dennis wurde am 16.01.1979 geboren. Am darauffolgenden Tag wuchs ihm eine große Klappe, welche er bis heute hat und fleissig verwendet. Sein Leben verlief bis zum Jahr 2000 für ihn recht unproblematisch (sein Umfeld sah und sieht das etwas anders), bis er sich eines Tages auf einem Pferd sitzend wieder fand. Seit gut 20 Jahren versucht er, das Reiten zu lernen. Nebenbei schreibt er sich in Foren und auf Facebook für seine reitenden Mitmenschen die Finger wund, um sie über Stolperfallen rund um die Pferdeversicherungen und die Absicherung der Reiter aufzuklären. Es gibt Leute die behaupten, dass er als Versicherungsmakler einen guten Job macht. Worüber er sich freut: das seine Kundschaft genau so bekloppt ist wie er selbst und das ihm die Arbeit mit ihnen tierisch viel Freude bereitet.

Kommentare

  1. Hannah meint

    13. April 2017 um 11:01

    Hal­lo Smigel, danke für diesen Beitrag.
    Ich habe bloß die Reit­er-Unfal­lver­sicherung, weil sie bei einem “Run­dum­sor­g­los-Paket” des Ver­sicher­ers aus der Lüneb­urg­er Hei­de beim Preis nicht viel oder sog­ar nichts geän­dert hat­te. Insofern tut sie mir bei der regelmäßi­gen Quar­ta­l­ab­buchung auch nicht weh. Sollte ich sie trotz­dem kündi­gen oder kann ich sie weit­er laufen lassen, ohne Gefahr, dass sie mich doch mal beisst?

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      13. April 2017 um 12:13

      Hal­lo Han­nah,

      einem geschenk­ten Gaul schaut man nicht ins Maul. Dem­nach kannst Du das Ding dur­chaus ste­hen lassen. Der Nutzen tendiert aber gegen Null, sodass Du eigentlich sagen musst, dass Du keine gescheite Unfal­lver­sicherung hast.

      Und genau dieser Umstand kann Dich im Fall des Fall­es “beißen”, um bei Dein­er Wort­wahl zu bleiben.

      Meine Antwort kann, soll und darf aber keine dahinge­hende Beratung erset­zen. Wie ich zum Ende meines Beitrages schrieb, ist die Unfal­lver­sicherung höch­stens nur ein Baustein inner­halb ein­er ordentlichen Absicherung. Selb­st die toll­ste Unfal­lver­sicherung ist alle­in­ste­hend so gut wie nichts wert.

      Wo es Abhil­fe gibt, ist Dir ja inzwis­chen bekan­nt. 🙂

      LG

      Den­nis

      Antworten
  2. Clickertante meint

    26. November 2017 um 20:16

    Hal­lo Den­nis!

    Was aber ist, wenn meine Reit­beteili­gung (oder eben die Per­son, die ich auf mein Pferd lasse…) nicht unfal­lver­sichert ist — und meine Ver­sicherung auch keine Frem­dre­it­er ein­schließt?

    Angenom­men, die Per­son fällt nun von meinem Pferd und tut sich ordentlich weh — wer zahlt den Spaß denn dann? Ich?

    Grü­bel­nde Grüße…

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      19. Januar 2018 um 23:09

      Hal­lo Click­er­tante,

      entschuldige die späte Antwort, ich habe Deinen Kom­men­tar lei­der überse­hen.

      Zu Deinen Fra­gen:

      1.: Ob eine RB / ein Frem­dre­it­er unfal­lver­sichert ist, spielt kein­er­lei Rolle und geht Dich auch nichts an. Das ist Pri­vat­sache.

      2.: Wenn Du nicht kor­rekt ver­sichert bist, dann ist Deine Ver­mu­tung richtig: Du zahlst dann. Die Fol­gen brauche ich Dir ja nicht erläutern, die leucht­en sofort ein.

      LG

      Den­nis

      Antworten
      • Sabrina meint

        14. Oktober 2022 um 12:58

        Schließt man für so etwas nicht einen Haf­tungsauss­chluss mit der Reit­beteili­gung ab? Damit die Per­son eben NICHT ans Ver­mö­gen des Hal­ters kommt?

        Antworten
        • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

          27. November 2022 um 23:18

          Hal­lo sab­ri­na,

          Deine Frage geht am The­ma vor­bei. Die Unfal­lver­sicherung hat nichts, aber auch GAR NICHTS mit ein­er Haf­tungs­frage zu tun. Unab­hängig davon ist jed­er Haf­tungsauss­chluss für´n Arsch. Den Endgeg­n­er, die Sozialver­sicherungsträger bzw. deren Ansprüche (siehe § 116 SGB X, kannst Du damit eben nicht “weg­bügeln”.

          LG

          Den­nis

          Antworten
  3. Monika Ziegler meint

    19. Januar 2018 um 14:37

    Ich habe Den­nis Keller (Vierp­foten­mak­ler) über einen sehr detail­lierten und fundierten Artikel auf sein­er Web­site zum The­ma „Pfer­de­haftpflicht und Prob­lematik der Ver­sicherung der Reit­beteili­gung“ gefun­den. Ich hat­te dazu vorher schon mit einem Vertreter der Allianz auf der Munich Indoors gesprochen, der allerd­ings erst im Konz­ern rück­fra­gen musste und mir erst nach 3 Wochen eine zwar pos­i­tive aber sehr spär­liche Antwort zur Ein­beziehung der Reit­beteili­gung geben kon­nte.

    Bei Den­nis Keller kon­nte ich mir ein­fach online meinen Wun­schter­min raus­suchen und dann direkt mit ihm alle Fra­gen am Tele­fon klären. Da er selb­st seit Jahren reit­et, kan­nte er alle Fragestel­lung rund um die Haftpflichtver­sicherung beim Pferd bis ins let­zte Detail. (Dem Her­rn von der Allianz musste ich erst mal erk­lären, was eine Reit­beteili­gung über­haupt ist). Und außer­dem kon­nte mir Herr Keller eine Ver­sicherung ver­mit­teln, die alles Notwendi­ge abdeckt und ger­ade mal 60% von dem kostet, was mich die Allianz gekostet hätte.

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      10. März 2018 um 20:52

      Hal­lo Moni­ka,

      ich habe Deinen Kom­men­tar lei­der erst jet­zt ent­deckt.

      Daher nachträglich ein dick­es Danke für das nette Feed­back! Aber: Du darf­st mich auch hier auf mein­er Web­site duzen. So wie übri­gens jed­er andere auch! Ich wün­sche dies sog­ar! :o)

      LG

      Den­nis

      Antworten
  4. Franziska Richter meint

    31. März 2018 um 7:39

    Hallo.…meine Tochter möchte reit­en und wir sollen eine unfal­lver­sicherung abschliessen.…die pferde der reitlehrerin sind haftpflichtversichert.….muss ich da trotz­dem eine unfal­lver­sicherung abschliessen…oder ist sie automa­tisch über den reit­stall abgesichert wenn was passiert.…wer zahlt wenn ihr was passiert wenn wir keine ver­sicherung haben?

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      31. März 2018 um 8:17

      Hal­lo Franziska,

      ich kann hier lei­der keine Einzelfall­ber­atung liefern.

      Grund­sät­zlich gilt: Kein­er kann Euch bes­tim­men, wie ihr Euch zu ver­sich­ern habt. Das ist ganz alleine Deine / Eure Sache.

      Wenn Du aber keine Vor­sorge triff­st, dann zahlt nie­mand und Deine Tochter endet im schlimm­sten Fall als Hartz-IV-Empfän­gerin. Lebenslang.

      Ein Blick in meine FAQ zeigt Dir meine Arbeitsweise auf. Wenn Dir die Aus­sagen darin gefall­en (beachte meine “Spiel­regeln” bzgl. ein­er möglichen Zusam­me­nar­beit), kannst Du Dir gerne unter “Kon­takt” einen Ken­nen­lern-Ter­min bei mir buchen. Danach bist Du ein wenig aufgek­lärter und alles Weit­ere ergibt sich von alleine. :o)

      LG

      Den­nis

      Antworten
  5. Steff meint

    26. Juli 2018 um 10:21

    Schade. Ich hat­te mir einen sach­lichen, dif­feren­zierten Beitrag über die Sinnhaftigkeit ein­er Unfal­lver­sicherung für Reit­er erhofft. Stattdessen aggres­siv­er, abw­er­tender Sprach­stil und eingeschränkt fundierte Argu­mente.
    Hat­te nach Punkt 3 keinen Nerv mehr, weit­er zu lesen.

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      19. August 2018 um 22:23

      Tja… was soll ich dazu sagen?

      Dieses Urteil fällt jemand, der nach Punkt 3 nicht weit­er liest, sprich: die Argu­men­ta­tions­kette also nicht ein­mal bis zum Ende ver­fol­gt.

      Na dann. Freut mich zumin­d­est, dass Du den­noch die Zeit gefun­den hast, mir das … ähm… “nette” — wenn auch wenig sin­nvolle — State­ment zu hin­ter­lassen. :o)

      Antworten
    • Mira meint

      26. März 2019 um 16:13

      Da kann ich lei­der nur zus­tim­men. Habe es zwar bis zum Ende gele­sen, aber der aggres­sive Schreib­stil lenkt von den vielle­icht vorhan­de­nen wertvollen Aus­sagen des Textes ab. Schätze da muss man sich wo anders informieren.

      Antworten
      • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

        26. März 2019 um 16:17

        ICH BIN NICHT AGGRESSIV! 😀

        Aber: Das Inter­net ist ja groß genug. Ich wün­sche Dir viel Erfolg bei Dein­er Recherche und ein angenehmes Restleben!

        LG

        Den­nis

        Antworten
        • Ben meint

          12. April 2023 um 14:47

          Hi, mir ging es genau so und dann ander­sherum. Unsere Tochter reit­et, daher kam die Frage nach der Unfal­lver­sicherung auf und die wurde hier unter­halt­sam (und nicht aggres­siv) beant­wortet. Auch wenn es keine wis­senschaftliche Abhand­lung war, scheint mir die Argu­men­ta­tion schlüs­sig.
          Von mir also ein her­zlich­es Dankeschön.

          Antworten
          • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

            1. Mai 2023 um 22:20

            Hal­lo Ben,

            Danke für Dein fre­undlich­es Feed­back! :o)

            LG

            Den­nis

  6. Selina meint

    22. April 2020 um 23:01

    Hal­lo Den­nis,
    wenn ich deinen Artikel richtig ver­standen habe, dann ist es für jeman­den, der eine chro­nis­che Krankheit hat und daher keine BU abschließen kann dur­chaus sin­nvoll eine Unfal­lver­sicherung abzuschließen, vorallem wenn man ein Haus abzuzahlen hat. Ist bei ein­er nor­malen Unfal­lver­sicherung auch ein Arbeit­sun­fall bei Selb­st­ständigkeit abgesichert?
    LG Seli­na

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      23. April 2020 um 21:22

      Hal­lo Seli­na,

      ich möchte das nicht so pauschal beja­hen. Zwis­chen ein­er (nicht erre­ich­baren) BU und ein­er Unfal­lver­sicherung liegen ganze Wel­ten und da befind­en sich noch eine Menge ander­er Möglichkeit­en. Eine Unfal­lver­sicherung als einzige Absicherung ist das aller-aller­let­zte Mit­tel der Wahl. In 20 Jahren habe ich keine 10 Fälle erlebt, in denen diese Option gezo­gen wer­den musste. Soll heißen: Man sollte erst alle anderen Möglichkeit­en aus­loten.

      Ganz “nor­male” Unfal­lver­sicherun­gen leis­ten immer. Weltweit und rund um die Uhr.

      LG

      Den­nis

      Antworten

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