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12. April 2017 16 Kommentare

Unfallversicherung für Reiter – sinnvoll oder Blödsinn?

Reiter Unfallversicherung

Du reitest? Dann brauchst Du unbedingt eine Unfallversicherung! Du lässt fremde Kinder auf Deinem Pferd reiten?  Dann lass Dir auf jeden Fall unterschreiben, dass das Kind eine Unfallversicherung hat! Du hast eine Reitbeteiligung? Dann lass Dir unbedingt zusichern, dass sie eine Unfallversicherung abgeschlossen hat!

Besonders wichtig: Achte unbedingt darauf, dass Du entweder eine spezielle Reiter-Unfallversicherung hast, oder aber in Deiner Unfallversicherung ausdrücklich das Reiten erwähnt wird!

Was haben alle obigen Sätze gemeinsam? Richtig: sie sind völliger Bullshit.

Warum die “Reiter Unfallversicherung” Blödsinn ist

Inhaltsverzeichnis

  • Warum die “Reiter Unfallversicherung” Blödsinn ist
    • Unfallversicherung für Reitbeteiligungen & Fremdreiter
    • (Unfall-)Versicherungen für Kinder (minderjährige Personen/Reiter)
    • Die Unfallversicherung für Dich selbst
  • Die Frage nach dem (Un)Sinn (der Unfallversicherungen) – Part I
    • Unfall-Rente & Co – Die schön klingenden Kostentreiber
    • Die Frage nach dem (Un)Sinn – Part II
    • Erstes Fazit (zu Unfallversicherungen):
  • Der große Blödsinn mit der „Reiter-Unfallversicherung“ 
    • Was aber wenn das Reiten nicht mitversichert ist?
    • Der Preis ist heiß – überteuerte Unfallversicherungen
    • Unterm Strich
    • Schlussbemerkung:
  1. Die Versicherungen anderer Leute gehen uns nichts an.
  2. Ob jemand voll- oder minderjährig ist, spielt auch keine Rolle.
  3. Ob eine Reitbeteiligung – ob sie nun voll- oder minderjährig ist – eine Unfallversicherung hat, geht uns, richtig: nichts an!
  4. Produkte wie eine Reiter-Unfallversicherung sind der allergrößte Blödsinn überhaupt.
  5. Unfallversicherungen sind generell völlig überbewertet.

Schauen wir uns das doch mal etwas genauer an und räumen dabei mal mit den vielen irreführenden Werbeaussagen, herumgeisternden Halbwahrheiten und überzogenen Vorstellungen bezüglich der Unfallversicherung auf.

Unfallversicherung für Reitbeteiligungen & Fremdreiter

Glaubst Du wirklich, dass es für Dich einen Unterschied macht, ob die Person, die gerade von Deinem Pferd in Richtung Boden gebuckelt wird, unfallversichert ist?

Dann lass uns mal gemeinsam scharf nachdenken:

Inwiefern kann es denn von Belang sein? Meinst Du, es ändert etwas an der Rechtslage? Meinst Du, Du musst weniger Schadensersatz leisten, weil da eine Unfallversicherung (vielleicht) eine Summe X auszahlt? Wo wäre denn da die Logik?

Die Wahrheit ist: Es spielt überhaupt keine Rolle.

Siehe oben: Die Versicherungen anderer Leute gehen uns nichts an. Weder müssen wir uns darum kümmern, noch ändern sie etwas an unserer Schadensersatzpflicht. Entsprechend wichtig ist die eigene Absicherung, hier vor allem die Pferdehalterhaftpflicht.


(Unfall-)Versicherungen für Kinder (minderjährige Personen/Reiter)

Geht uns ebenfalls nichts an / ist für uns völlig irrelevant. Das Alter des Gegenübers spielt dahingehend nicht die geringste Rolle.

Die Unfallversicherung für Dich selbst

Ich will ja nicht immer nur Negatives schreiben. Also hier mal eine positive Aussage: Ja, der Abschluss so einer Unfallversicherung ergibt schon Sinn. Aber nicht in der Form, in der sie zu fast immer verkauft / angeboten wird. Dazu komme ich im weiteren Verlauf des Beitrages noch.

Die Frage nach dem (Un)Sinn (der Unfallversicherungen) – Part I

Zuerst einmal eine Definiton – oder: die Frage nach dem Sinn

Vorab möchte ich eine einzige  Ausnahme definieren: Alles Nachfolgende gilt nicht für Personen, die so krank sind, dass sie keinerlei Absicherungen wie eine Berufsunfähigkeitsabsicherung o. ä. mehr abschließen können. In einem solchen Fall muss zwangsläufig ein anderer Maßstab angelegt werden.

Nun aber zur Sache:

Kurz und knapp: Der einzige Sinn einer Unfallversicherung ist das Auffangen finanzieller Folgen eines Unfalles. Diese sind:

  • Umbaumaßnahmen an Haus, Wohnung, Auto etc.
  • ggfs. noch Zusatzkosten für nicht von den Sozialversicherungsträgern übernommene Reha-Maßnahmen o. ä.

Das war´s auch schon. Alles, was darüber hinausgehend an Leistungen angeboten wird, ist grundsätzlich Blödsinn.

Die oben erwähnten Kosten für Umbaumaßnahmen usw. sind über eine Leistungsart abgedeckt, welche sich „Invaliditätsleitung“ nennt. Ohne jetzt groß ins Fachliche abzugleiten, hier die knappe Erläuterung: Je schlimmer es Dich erwischt, umso mehr Geld wird aus der Unfallversicherung ausgezahlt. Kurz:  Je kaputt, desto Geld. Ich denke, das Prinzip ist simpel und leuchtet schnell ein.

Damit ist auch schon alles aufgezählt, was an sinnvollen (kostenpflichtigen) Bestandteilen enthalten sein muss. Weil das aber so wenig erscheint, haben sich ein paar Leute weitere schöne (und kostentreibende) Dinge ausgedacht:

Unfall-Rente & Co – Die schön klingenden Kostentreiber

Sie lauten:

  • Unfall-Rente
  • Unfall-Todesfalleistung
  • Unfall-Krankentagegeld
  • Unfall-Krankenhaustagegeld
  • der Gipfel des Blödsinns: Sofortleistungen bei ambulanten Operationen, bei Knochenbrüchen, bei unfallbedingtem Koma, Zusatzleistung für Zahnersatz, usw., usf…


Die Frage nach dem (Un)Sinn – Part II

Du möchtest

  • den Ausfall Deines Einkommens absichern?
  • ein Tagegeld bekommen, um den Lohnausfall bei einer mehr als 6-wöchigen Arbeitsunfähigkeit aufzufangen?
  • das im schlimmsten Fall Deine Hinterbliebenen finanziell abgesichert sind?

Ja? Schön. Aber warum soll das dann nur im Falle eines Unfalles abgesichert sein?

Sind die finanziellen Folgen eines (ggfs. sehr lange andauernden)  Einkommensausfalles etwa schlimmer, wenn er durch einen Unfall statt einer Krankheit ausgelöst wird? Sind Deine Hinterbliebenen etwa nur dann finanziell im Eimer, wenn Du durch einen Unfall ins Jenseits abtrittst?

Nein? Aha. Warum dann also dieser unsägliche Schwachsinn, diese Leistungen mit einer Versicherung abzusichern, die nur dann zahlt?

Erstes Fazit (zu Unfallversicherungen):

Wenn Du diese Dinge absichern willst, dann mach es richtig – aber bitte nicht mit einer Unfallversicherung!

Eigentlich könnte hier jetzt Schluss sein, aber es fehlt ja noch das, was ich oben als den “Gipfel des Blödsinns” bezeichnete. Kommen wir somit zu den “Gimmicks”.

Die Psychologie des Verkaufs

Du möchtest ein Krankenhaustagegeld bekommen, um die im Falle eines unfallbedingten Krankenhausaufenthaltes entstehenden, exorbitanten Kosten für Telefon, Fernsehen, Cafeteria- und Kiosk-Besuche abzufedern? Ja dann: schlag zu!

Du stehst voll drauf, wenn es Geld gibt, weil Du Dir – oh weh, oh weh! – das Ärmchen gebrochen hast oder der Onkel Doktor Dich lokal betäuben und an Dir rumschnippeln muss? Ja, dann brauchst die oben genannten  Einmalzahlungen / Sofortleistungen. Denn das sind ja meist mehrere hundert Euro, die es da gibt. In manch einer Police werden einem sogar ein- bis zweitausend Euro versprochen. Wow. Voll krass.

Jetzt mal ernsthaft: Versicherungen sollen – wie ich oben bereits schrieb – schwere finanzielle Einbußen abfedern oder komplett auffangen. Damit sind finanzielle Folgen gemeint, die Dir so richtig weh tun – oder gar Deine (finanzielle) Existenz bedrohen. Sind die gerade genannten Dinge existenzielle Gefahren? Nein? Du hast sie trotzdem abgesichert? Warum?

Vielleicht weil

  • es ach so toll klingt?
  • es sich so gut anfühlt?
  • man Dich mittels Verkaufspsychologie zum Deppen Goldesel gemacht hat?

Kurz: Lass Dich nicht verarschen. Es ist in Wahrheit alles nur Geldmacherei.

Der große Blödsinn mit der „Reiter-Unfallversicherung“ 

Nicht nur, dass man sinnbefreite Leistungsbereiche anbietet, nein, man kann eine Unfallversicherung auch noch auf einzelne Lebensbereiche beschränken. Zum Beispiel, in dem man sie so gestaltet dass sie nur dann greift, wenn man gerade dem Hobby Reiten nachgeht. Genau das macht eine “Reiter-Unfallversicherung”.

Befürworter sagen immer „Jaaaa, aber das Reiten ist doch so gefährlich, da muss man sich doch (zusätzlich) absichern!“. Ich sage dagegen:  Bullshit! Die Wahrheit lautet: Entweder Du brauchst eine Absicherung, oder Du brauchst sie nicht!

Es kann niemals zielführend sein, schlimme finanzielle Folgen nur für einen Bruchteil unserer Lebenszeit abzusichern. Entweder man möchte abgesichert sein – oder nicht.  Entweder schließt man eine „ganz normale“ Unfallversicherung ab, oder gar keine. Punkt.

Was aber wenn das Reiten nicht mitversichert ist?

Ja, das ist in der Tat ein sehr schwer wiegendes Problem. Es gibt sehr, sehr viele Versicherer, bei denen das Reiten explizit in den Bedingungen ausgeschlossen wird. Das ist natürlich eine böse Sache, deshalb habe ich den ganzen Markt analysiert und die genaue Anzahl der Versicherer ermittelt, die das Reiten ausschließen.

Ergebnis: —-> 0,00 <—

KEIN Versicherer schließt das Reiten in der Unfallversicherung aus.

Fazit: Am Arsch die Räuber. Lass Dir keinen Blödsinn erzählen.

Ausnahme: Profi-Sportler. Achte bitte auf meine Wortwahl: Profisportler. Damit ist nicht der Bereiter gemeint, sondern Leute wie Marcus Ehning, Ingrid Klimke, usw… Da muss man tatsächlich genauer hinschauen, für alle anderen gilt: easy going.

Der Preis ist heiß – überteuerte Unfallversicherungen

Randthema: Die allermeisten Unfallversicherungen sind nicht nur unsinnig gestaltet und qualitativ eher nur Mittelmaß, sondern auch noch extrem überteuert. Warum? Weil sie sich trotzdem verkaufen wie blöde!

Sie werden ja nicht umsonst hinter vorgehaltener Hand als „die goldene Kuh der Versicherer“ bezeichnet…

Über den Daumen gepeilte Faustregel: Jede Unfallversicherung, die für eine kaufmännisch tätige Person mehr als 12-15 € im Monat kostet, gehört ganz dringend auf den Prüfstand!

Unterm Strich

Letztendlich bleibt festzuhalten: Eine Unfallversicherung ist in „Reinkultur“, also aufs Wesentliche beschränkt, eine sinnvolle Sache. Wichtig ist hier aber:

a) dass sie ins Gesamtbild einer lösungsorientierten Einkommensabsicherung passt, in der die einzelnen Bausteine aufeinander abgestimmt sind

b) ein hochwertiges Bedingungswerk 

c) ein angemessener Preis.

Schlussbemerkung:

Das Thema “Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr” habe ich bewusst außen vor gelassen. Dass dieses Produkt nichts weiter als legaler Betrug ist, dürfte heutzutage ja eh jedes Kind wissen. Wer sich damit immer noch verarschen lässt, ist ja schon fast selbst Schuld.

Last but not least: ein herzliches Dankeschön an Henry für das obige Foto. Für ein kleines Bestechungsgeld hat er mir seine Besitzerin  Henriette Brykczynski  elegant vor die Linse des Photographen geworfen.

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Bitte lies vorher die FAQ (Maklerfragen) und dann ab zu meinem Terminkalender

 

Über Dennis Keller - Vierpfotenmakler

Dennis wurde am 16.01.1979 geboren. Am darauffolgenden Tag wuchs ihm eine große Klappe, welche er bis heute hat und fleissig verwendet. Sein Leben verlief bis zum Jahr 2000 für ihn recht unproblematisch (sein Umfeld sah und sieht das etwas anders), bis er sich eines Tages auf einem Pferd sitzend wieder fand. Seit gut 20 Jahren versucht er, das Reiten zu lernen. Nebenbei schreibt er sich in Foren und auf Facebook für seine reitenden Mitmenschen die Finger wund, um sie über Stolperfallen rund um die Pferdeversicherungen und die Absicherung der Reiter aufzuklären. Es gibt Leute die behaupten, dass er als Versicherungsmakler einen guten Job macht. Worüber er sich freut: das seine Kundschaft genau so bekloppt ist wie er selbst und das ihm die Arbeit mit ihnen tierisch viel Freude bereitet.

Kommentare

  1. Hannah meint

    13. April 2017 um 11:01

    Hallo Smigel, danke für diesen Beitrag.
    Ich habe bloß die Reiter-Unfallversicherung, weil sie bei einem “Rundumsorglos-Paket” des Versicherers aus der Lüneburger Heide beim Preis nicht viel oder sogar nichts geändert hatte. Insofern tut sie mir bei der regelmäßigen Quartalabbuchung auch nicht weh. Sollte ich sie trotzdem kündigen oder kann ich sie weiter laufen lassen, ohne Gefahr, dass sie mich doch mal beisst?

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      13. April 2017 um 12:13

      Hallo Hannah,

      einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Demnach kannst Du das Ding durchaus stehen lassen. Der Nutzen tendiert aber gegen Null, sodass Du eigentlich sagen musst, dass Du keine gescheite Unfallversicherung hast.

      Und genau dieser Umstand kann Dich im Fall des Falles “beißen”, um bei Deiner Wortwahl zu bleiben.

      Meine Antwort kann, soll und darf aber keine dahingehende Beratung ersetzen. Wie ich zum Ende meines Beitrages schrieb, ist die Unfallversicherung höchstens nur ein Baustein innerhalb einer ordentlichen Absicherung. Selbst die tollste Unfallversicherung ist alleinstehend so gut wie nichts wert.

      Wo es Abhilfe gibt, ist Dir ja inzwischen bekannt. 🙂

      LG

      Dennis

      Antworten
  2. Clickertante meint

    26. November 2017 um 20:16

    Hallo Dennis!

    Was aber ist, wenn meine Reitbeteiligung (oder eben die Person, die ich auf mein Pferd lasse…) nicht unfallversichert ist – und meine Versicherung auch keine Fremdreiter einschließt?

    Angenommen, die Person fällt nun von meinem Pferd und tut sich ordentlich weh – wer zahlt den Spaß denn dann? Ich?

    Grübelnde Grüße…

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      19. Januar 2018 um 23:09

      Hallo Clickertante,

      entschuldige die späte Antwort, ich habe Deinen Kommentar leider übersehen.

      Zu Deinen Fragen:

      1.: Ob eine RB / ein Fremdreiter unfallversichert ist, spielt keinerlei Rolle und geht Dich auch nichts an. Das ist Privatsache.

      2.: Wenn Du nicht korrekt versichert bist, dann ist Deine Vermutung richtig: Du zahlst dann. Die Folgen brauche ich Dir ja nicht erläutern, die leuchten sofort ein.

      LG

      Dennis

      Antworten
      • Sabrina meint

        14. Oktober 2022 um 12:58

        Schließt man für so etwas nicht einen Haftungsausschluss mit der Reitbeteiligung ab? Damit die Person eben NICHT ans Vermögen des Halters kommt?

        Antworten
        • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

          27. November 2022 um 23:18

          Hallo sabrina,

          Deine Frage geht am Thema vorbei. Die Unfallversicherung hat nichts, aber auch GAR NICHTS mit einer Haftungsfrage zu tun. Unabhängig davon ist jeder Haftungsausschluss für´n Arsch. Den Endgegner, die Sozialversicherungsträger bzw. deren Ansprüche (siehe § 116 SGB X, kannst Du damit eben nicht “wegbügeln”.

          LG

          Dennis

          Antworten
  3. Monika Ziegler meint

    19. Januar 2018 um 14:37

    Ich habe Dennis Keller (Vierpfotenmakler) über einen sehr detaillierten und fundierten Artikel auf seiner Website zum Thema „Pferdehaftpflicht und Problematik der Versicherung der Reitbeteiligung“ gefunden. Ich hatte dazu vorher schon mit einem Vertreter der Allianz auf der Munich Indoors gesprochen, der allerdings erst im Konzern rückfragen musste und mir erst nach 3 Wochen eine zwar positive aber sehr spärliche Antwort zur Einbeziehung der Reitbeteiligung geben konnte.

    Bei Dennis Keller konnte ich mir einfach online meinen Wunschtermin raussuchen und dann direkt mit ihm alle Fragen am Telefon klären. Da er selbst seit Jahren reitet, kannte er alle Fragestellung rund um die Haftpflichtversicherung beim Pferd bis ins letzte Detail. (Dem Herrn von der Allianz musste ich erst mal erklären, was eine Reitbeteiligung überhaupt ist). Und außerdem konnte mir Herr Keller eine Versicherung vermitteln, die alles Notwendige abdeckt und gerade mal 60% von dem kostet, was mich die Allianz gekostet hätte.

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      10. März 2018 um 20:52

      Hallo Monika,

      ich habe Deinen Kommentar leider erst jetzt entdeckt.

      Daher nachträglich ein dickes Danke für das nette Feedback! Aber: Du darfst mich auch hier auf meiner Website duzen. So wie übrigens jeder andere auch! Ich wünsche dies sogar! :o)

      LG

      Dennis

      Antworten
  4. Franziska Richter meint

    31. März 2018 um 7:39

    Hallo….meine Tochter möchte reiten und wir sollen eine unfallversicherung abschliessen….die pferde der reitlehrerin sind haftpflichtversichert…..muss ich da trotzdem eine unfallversicherung abschliessen…oder ist sie automatisch über den reitstall abgesichert wenn was passiert….wer zahlt wenn ihr was passiert wenn wir keine versicherung haben?

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      31. März 2018 um 8:17

      Hallo Franziska,

      ich kann hier leider keine Einzelfallberatung liefern.

      Grundsätzlich gilt: Keiner kann Euch bestimmen, wie ihr Euch zu versichern habt. Das ist ganz alleine Deine / Eure Sache.

      Wenn Du aber keine Vorsorge triffst, dann zahlt niemand und Deine Tochter endet im schlimmsten Fall als Hartz-IV-Empfängerin. Lebenslang.

      Ein Blick in meine FAQ zeigt Dir meine Arbeitsweise auf. Wenn Dir die Aussagen darin gefallen (beachte meine “Spielregeln” bzgl. einer möglichen Zusammenarbeit), kannst Du Dir gerne unter “Kontakt” einen Kennenlern-Termin bei mir buchen. Danach bist Du ein wenig aufgeklärter und alles Weitere ergibt sich von alleine. :o)

      LG

      Dennis

      Antworten
  5. Steff meint

    26. Juli 2018 um 10:21

    Schade. Ich hatte mir einen sachlichen, differenzierten Beitrag über die Sinnhaftigkeit einer Unfallversicherung für Reiter erhofft. Stattdessen aggressiver, abwertender Sprachstil und eingeschränkt fundierte Argumente.
    Hatte nach Punkt 3 keinen Nerv mehr, weiter zu lesen.

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      19. August 2018 um 22:23

      Tja… was soll ich dazu sagen?

      Dieses Urteil fällt jemand, der nach Punkt 3 nicht weiter liest, sprich: die Argumentationskette also nicht einmal bis zum Ende verfolgt.

      Na dann. Freut mich zumindest, dass Du dennoch die Zeit gefunden hast, mir das … ähm… “nette” – wenn auch wenig sinnvolle – Statement zu hinterlassen. :o)

      Antworten
    • Mira meint

      26. März 2019 um 16:13

      Da kann ich leider nur zustimmen. Habe es zwar bis zum Ende gelesen, aber der aggressive Schreibstil lenkt von den vielleicht vorhandenen wertvollen Aussagen des Textes ab. Schätze da muss man sich wo anders informieren.

      Antworten
      • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

        26. März 2019 um 16:17

        ICH BIN NICHT AGGRESSIV! 😀

        Aber: Das Internet ist ja groß genug. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Recherche und ein angenehmes Restleben!

        LG

        Dennis

        Antworten
  6. Selina meint

    22. April 2020 um 23:01

    Hallo Dennis,
    wenn ich deinen Artikel richtig verstanden habe, dann ist es für jemanden, der eine chronische Krankheit hat und daher keine BU abschließen kann durchaus sinnvoll eine Unfallversicherung abzuschließen, vorallem wenn man ein Haus abzuzahlen hat. Ist bei einer normalen Unfallversicherung auch ein Arbeitsunfall bei Selbstständigkeit abgesichert?
    LG Selina

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      23. April 2020 um 21:22

      Hallo Selina,

      ich möchte das nicht so pauschal bejahen. Zwischen einer (nicht erreichbaren) BU und einer Unfallversicherung liegen ganze Welten und da befinden sich noch eine Menge anderer Möglichkeiten. Eine Unfallversicherung als einzige Absicherung ist das aller-allerletzte Mittel der Wahl. In 20 Jahren habe ich keine 10 Fälle erlebt, in denen diese Option gezogen werden musste. Soll heißen: Man sollte erst alle anderen Möglichkeiten ausloten.

      Ganz “normale” Unfallversicherungen leisten immer. Weltweit und rund um die Uhr.

      LG

      Dennis

      Antworten

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