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14. Oktober 2020 Kommentar verfassen

Makleralltag XIV – oder: Shit in, shit out, shit away!

Ich bin ja ein verkackter Optimist. Bei mir ist ein Glas auch immer noch zu 1/5 voll, statt zu 4/5 leer. Im Stall ist meine Welt rosarot und kunterbunt, im Arbeitsleben habe ich zudem den unglaublichen Luxus, mir meine KundInnen aussuchen zu können. Also ist auch hier meistens alles tutti. Meistens…

Einhörner! Überall rosa glitzernde Einhörner!

Shit in, shit out – oder?

Inhaltsverzeichnis

  • Shit in, shit out – oder?
  • Shit i…. shit away!
  • …was bisher geschah
  • Was dann geschah…
  • … das Finale
  • Warum dieser Beitrag?
  • Kampf dem Bösen: Mit rosa Einhorn-Glitzer!
      • Wir pupsen jetzt alle so lange rosa Glitzer-Wölkchen, bis
      • die Ersten von uns REGENBOGEN kotzen!

Es gilt die Faustregel: “Gebe ich doofe Sachen in einen PC ein, kann er auch nur doofe Ergebnisse liefern.” Kurz: Shit in, shit out.

Nehme ich doofe Kunden an, wird die Arbeit doof und im schlimmsten Fall empfehlen sie mich auch noch bei anderen doofen Leuten weiter. Wie doof!

Shit i…. shit away!

Es ist also durchaus sinnvoll, hier ein Frühwarn-System zu entwickeln und dann auch konsequent Gegenmaßnahmen einzuleiten.

In den letzten Tagen hatten wir es mit der Kategorie “unfreundlicher Mensch” in Kombination mit “negativ denkender Mensch” zu tun.

Ein Fall fürs Warnsystem und “den roten Knopf”. Und eine KUNTERBUNTE Gegenmaßnahme! Aber zuerst schauen wir uns an…

…was bisher geschah

Eine Interessentin buchte sich einen Kennenlern-Termin bei mir. Nennen wir sie mal Pusnelda Übellaunig. Es erfolgte das übliche Prozedere: Sie erhielt einen Fragebogen, in dem wir die ersten grundlegenden Daten erfassen. An die Einreichung dieses Fragebogens mussten wir unsere Pusnelda schon zweimal erinnern – ein erstes Warnzeichen für potentielle Schluris.

Als der Fragebogen dann endlich ankam, erfüllte ich meine mir gesetzlich obliegende Pflicht und versandte die (natürlich auch auf der Website einsehbare) sog. “Erstinformation”. Damit das Ganze nicht nur ein formeller Akt ist, haben wir uns hier etwas ausgedacht: wir versenden immer ein Begrüßungspäckchen. Die sehen übrigens so aus:

Leckerlis für die Vierbeiner, ein Pferdeschwamm und Haribo
– unser Begrüßungspäckchen für “die Neuen”

Was dann geschah…

In Pusneldas Fall drängelte es ein wenig hinsichtlich einer OP-Versicherung. Die Wartezeit bis zum Ersttermin betrug aber noch einige Wochen, sodass wir hier – im Vertrauen auf eine ordentliche Zusammenarbeit – die Sache vorziehen wollten.

Bis dato kannten wir (durch unseren Fragebogen) aber bloß die Anzahl der vorhandenen Pferde – und sonst nichts. Also wurde per Mail nachgefragt.

Pusneldas Antwort an mein Team sorgte für kurze Schnappatmung und ich wurde direkt involviert. Auch bei mir ging sofort eine kleines, rotes Warnlämpchen an:

Angeblich sollten wir ihre Daten schon mehrfach bekommen haben – in allen unseren Mailpostfächern war aber – NICHTS! Und dann die Wortwahl…

Wir antworteten dennoch freundlich und fragten sie, wann sie die (angeblich versendeten) Mails an wen versandt hätte.

Dann kam ihre Antwort. Statt hilfreicher Antworten folgten: Anschuldigungen…

Mails, die nie ankommen (und wenn, dann mit unleserlichen Anhängen) sind also unsere Schuld. Mmmmh.

In dem Fall wurden tatsächlich drei Leute aktiv. Einmal die Orga-Stelle, dann deren notfallmäßige und abteilungsfremde Unterstützungskraft – und letzten Endes die Versicherungsfachkraft, welche jene die OP-Versicherung hätte anpacken sollen.

… das Finale

Der letzte Teil der Mail ist aber der Oberknaller:

What the fuck?!?

Da fasst man sich doch an den Kopp, oder?

Hätte sich unsere Pusnelda nicht selbst verabschiedet, so wäre das hier der Punkt gewesen, an dem sie meinerseits rausgeschmissen worden wäre.

Meine Antwort fällt entsprechend “freundlich” aus:

Shit in, shit away – nicht jede(r) soll mich weiterempfehlen! Bloß nicht!

Warum dieser Beitrag?

Aus zwei Gründen:

Zum einen halte ich es hier mit dem 4. Gebot nach Antor Szandor LaVey: “Güte zeigt man nur gegenüber denjenigen, die sie verdienen, anstatt Liebe / Freundlichkeit an Undankbare zu verschwenden”. In der Praxis heißt das: Unsere Zeit verwenden wir gerne für unsere ordentlichen Kunden – zu denen zum Glück die aller-allermeisten gehören. Der Rest wird aber konsequent und ohne langes Federlesen rausgeschmissen.

Zum anderen mag ich solch negatives Gedankengut nicht. Erst wird an unserer internen Kommunikation gezweifelt, ohne überhaupt zu wissen, was Sache ist (und aktuell ist es überhaupt ein Wunder, dass wir aufgrund personeller Turbolenzen alles am Laufen halten können). Dann wird unsere Technik als mangelhaft dargestellt – während bei uns schlichtweg keine Mails ankamen. Und wir bekommen jeden Tag sehr, sehr viele Mails! Zum guten Schluss wird ein gut gemeintes Präsent als eine “unverlangte Zusendung” bezeichnet… Wie muss man drauf sein, um so zu denken? Ist das nicht traurig?

Also tun wir doch was dagegen!

Kampf dem Bösen: Mit rosa Einhorn-Glitzer!

Mit Veröffentlichung dieses Blog-Beitrages starte ich zugleich eine Geschenk-Aktion auf Facebook:

In den Kommentaren können mir alle bisherigen “Nicht-KundInnen” schreiben, warum ausgerechnet er oder sie – einfach so! – ein (modifiziertes) Begrüßungspäckchen mit Leckerlis und Gummibärchen bekommen soll.

Insgesamt 10 TeilnehmerInnen werden dann ein solches Päckchen GESCHENKT bekommen und sich hoffentlich – im Gegensatz zu Pusnelda Übellaunig – darüber freuen!

Die Aktion beginnt am gleichen Tag, an dem dieser Blog-Beitrag veröffentlicht wird, also am 14.10.2020. Wenn Du diesen Beitrag hier im Jahr 2038 lesen solltest, ist der Drops also schon lange gelutscht. :o)

Das Fazit

Wir pupsen jetzt alle so lange rosa Glitzer-Wölkchen, bis

die Ersten von uns REGENBOGEN kotzen!

Auf die Freude am Leben! :o)

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Kennenlernen?

Bitte lies vorher die FAQ (Maklerfragen) und dann ab zu meinem Terminkalender

 

Über Dennis Keller - Vierpfotenmakler

Dennis wurde am 16.01.1979 geboren. Am darauffolgenden Tag wuchs ihm eine große Klappe, welche er bis heute hat und fleissig verwendet. Sein Leben verlief bis zum Jahr 2000 für ihn recht unproblematisch (sein Umfeld sah und sieht das etwas anders), bis er sich eines Tages auf einem Pferd sitzend wieder fand. Seit gut 20 Jahren versucht er, das Reiten zu lernen. Nebenbei schreibt er sich in Foren und auf Facebook für seine reitenden Mitmenschen die Finger wund, um sie über Stolperfallen rund um die Pferdeversicherungen und die Absicherung der Reiter aufzuklären. Es gibt Leute die behaupten, dass er als Versicherungsmakler einen guten Job macht. Worüber er sich freut: das seine Kundschaft genau so bekloppt ist wie er selbst und das ihm die Arbeit mit ihnen tierisch viel Freude bereitet.

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