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29. März 2019 5 Kommentare

Makleralltag Part X – Eine Schande der Zunft!

In meiner Schulzeit habe ich mir mal einen Tadel eingefangen, weil ich eine Schulstunde im Klassenschrank sitzend verbrachte. Heimlich geraucht habe ich auch und erste sexuelle Erfahrungen sammelte ich außerhalb des heiligen Bundes der Ehe. Und dann diese düstere Metall-Musik, die ich seit Jugendtagen zu hören pflege! Was soll aus so einem bloß werden? Richtig: eine Schande der Zunft. Findet zumindest ein Kollege aus dem Raum Saarbrücken.

 

 

Was war passiert?

Inhaltsverzeichnis

        • Was war passiert?
        • Palim Palim
        • Was tun? Eine kriegsentscheidende Taktik muss herbei!
        • Und schon wieder: Palim, Palim!
  • …EINE SCHANDE FÜR DIE ZUNFT!”

 

Da wurde jemand mein Kunde, dem der vorhergehende Makler eine BU (Berufsunfähigkeitsversicherung) verpasst hatte. Technisch war diese leider miserabel gestaltet. Mit Fehlern bei der Antragsaufnahme und vom Bedingungswerk her war das Ding a) schwach und b) nicht zum Kunden passend. Aber immerhin: auch bei mir stand dieser Versicherer in der Liste des Vergleichsrechners ganz oben. Nachtigall, ick hör Dir trapsen: da hat wohl jemand den Berufsstand des Maklers falsch verstanden und hat einfach zum billigsten Anbieter gegriffen, der ganz oben in der Liste stand. Nu ja. Sagen wir mal: das hat er “nett” gemacht.

Nach den bei uns üblichen 3 – 4 Terminen, die wir für die Gestaltung einer hochwertigen BU-Absicherung ansetzen, stand für den Kunden nun eine neue und sauber ausgestaltete top BU-Absicherung, bei der auch die Gesundheitshistorie im Vorfeld ausführlichst aufgearbeitet und abgeklärt wurde.

Der Altvertrag wurde gekündigt. Er war noch keine 2 Jahre alt, die Provision demnach beim alten Makler noch nicht endgültig verdient und es kommt in solch einem Fall zur Rückforderung seitens des Versicherers.

 

Palim Palim

 

Was passiert nun? Richtig: es klingelt natürlich das Telefon. “Ja Herr Kunde, wieso kündigen Sie denn die von mir verkaufte supi-dupi-BU, die in Ratings sogar 5 Sterne bekommt?!?”. Mit der Erwähnung der Rating-Siegel hatte der werte Herr Kollege dann einen Trigger-Punkt bei meinem Kunden berührt. Denn was hatte er bei mir gelernt? Richtig: Ratingsiegel sind einen Dreck wert. Die sind käuflich, manipulierbar und sagen rein gar nichts darüber aus, ob ein Produkt zu mir passt oder nicht.

Was nun folgte: der Kunde belehrte den Makler-Kollegen über die Fehler seiner Vermittlungstätigkeit – anhand des Bedingungswerkes. Das Gespräch endete ruppig: das könne ja alles gar nicht stimmen, bla bla bla. Doch, es stimmte. Schließlich hatte ich mit dem Kunden sowohl das Bedingungswerk seiner alten, als auch der von mir neu vermittelten BU sauber besprochen und alles schwarz auf weiß dargelegt sowie begründet. Das er sich das alles so gut merken würde – damit hatte selbst ich nicht gerechnet.

 

Was tun? Eine kriegsentscheidende Taktik muss herbei!

 

Der arme Kollege. Was soll er nur tun? Ha! Recherchieren! Da wir die Kündigung für den Kunden weiterleiteten und dabei ganz  old school-mäßig zum Fax-Gerät griffen (die Älteren unter den Lesern kennen diese Geräte noch), wurde natürlich auch unsere Kennung übermittelt. Eine kurze Recherche und er landete nicht nur bei dem “Versicherungsbüro Haiger GmbH”, wie meine Firma nun mal offiziell lautet, sondern auch bei meinem Markennamen “der Vierpfotenmakler”. Und somit auf meiner Homepage…

Zur Erinnerung: auf der Startseite sieht man so einen bärtigen Typen mit einem Metal-Shirt und einem Pferd über eine Wiese spazieren. Das bin ich. So einer wie ich kann demnach von Versicherungen im Allgemeinen und von BU-Absicherungen im Speziellen doch gar keine Ahnung haben!

 

Und schon wieder: Palim, Palim!

 

Tja. Die Argumentationsschiene mit den blöden Rating-Siegeln scheiterte grandios. Der Herr Makler wurde – das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! – von meinem Kunden fachlich vorgeführt. Für mich ein innerer Durchmarsch. Den finalen Kopfschuss bescherte sich der Kollege jedoch selbst: er rief nochmals beim (ehemaligen) Kunden an.

Diesmal holte er zum finalen Gegenschlag aus: Er habe sich meine Homepage angesehen…. was für ein unmöglicher Ton dort angeschlagen würde…. Metal-Shirt…. Bart…. so einer kann doch gar keine Ahnung von Versicherungen haben, schon gar nicht vom Thema “Berufsunfähigkeit”… und …. und….und…. überhaupt: So einer wie ich sei…

 

…EINE SCHANDE FÜR DIE ZUNFT!”

 

Ich bedanke mich an dieser Stelle für diese einzigartige Auszeichnung. Ich gelobe, diesen Titel zu ehren und mir den damit einhergehenden Verpflichtungen stets bewusst zu sein und nach den Statuten der Zunft-Schändlinge zu handeln.

Schaut mal: Ich kann das ABC rülpsen! RrrrrArrr….. RrrrBrrrr….. RrrrCrrr….

In dem Sinne: Bleibt sauber. Und an den werten Kollegen:

Sofern Sie das hier lesen: Ich finde ihre Homepage voll knorke. Wirklich jetzt. Und der Schlips erst…! Der steht Ihnen voll dufte! Passt super zum Stock im Arsch.

 

[kkstarratings]

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Über Dennis Keller - Vierpfotenmakler

Dennis wurde am 16.01.1979 geboren. Am darauffolgenden Tag wuchs ihm eine große Klappe, welche er bis heute hat und fleissig verwendet. Sein Leben verlief bis zum Jahr 2000 für ihn recht unproblematisch (sein Umfeld sah und sieht das etwas anders), bis er sich eines Tages auf einem Pferd sitzend wieder fand. Seit gut 20 Jahren versucht er, das Reiten zu lernen. Nebenbei schreibt er sich in Foren und auf Facebook für seine reitenden Mitmenschen die Finger wund, um sie über Stolperfallen rund um die Pferdeversicherungen und die Absicherung der Reiter aufzuklären. Es gibt Leute die behaupten, dass er als Versicherungsmakler einen guten Job macht. Worüber er sich freut: das seine Kundschaft genau so bekloppt ist wie er selbst und das ihm die Arbeit mit ihnen tierisch viel Freude bereitet.

Kommentare

  1. Sandra Simon meint

    30. März 2019 um 8:40

    Wieder einmal super geschrieben! Schönen Gruß aus dem osthessischen Schlüchtern!

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      23. April 2019 um 22:03

      Danke für die Blumen! :o)

      Antworten
  2. Eva meint

    4. März 2020 um 20:41

    Grandios, schon die Schulstunde im Schrank zu verbringen macht dich sympathisch 😂 Deine Texte sind immer so herrlich erfrischend!

    Antworten
    • Dennis Keller - Vierpfotenmakler meint

      4. März 2020 um 23:03

      Immer wieder gerne (also in Bezug auf die erfrischenden texte – im Klassenschrank findet man mich heute eher selten an). ;o)

      Antworten
  3. Steffi Seidler meint

    5. März 2020 um 7:40

    Find ick dufte😂👍🏻

    Antworten

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