Klare Antwort: Jein.
Manch ein Makler betont gerne seine extrem große Auswahl — denn grundsätzlich können wir Makler ja wirklich jeden Versicherer anbieten. Aber es gibt eben auch beschissene Versicherer — warum sollten wir diese rechnen oder gar vermitteln? “Wir machen hier auf große Masse!” klingt zwar toll, ist aber eine Luftnummer.
Es gilt:
JA, wir können grundsätzlich jeden Versicherer anbieten. Und JA, natürlich haben wir immer einen Blick auf den Markt und dessen Entwicklung. Daher gibt es immer wieder Wechsel innerhalb der Reihe der Versicherer, mit denen wir arbeiten (wollen).
NEIN, wir bieten selbstverständlich nicht jeden dahergelaufenen Versicherer an. Wir rechnen auch nicht laufend mit 20+ Versicherern. Im Folgenden die Begründungen:
1.: Wir stellen sehr hohe Ansprüche an die Bedingungswerke.
Die Qualität der Bedingungen (des “Kleingedruckten”) ist natürlich von höchster Wichtigkeit. Sie kann sogar darüber entscheiden, ob Du Deine BU bis zum Rentenalter behalten kannst oder vorzeitig aus dem Rennen fliegst — von den Auswirkungen auf einen Leistungsfall und dessen Abwicklung ganz zu schweigen. Dann sind da die Gestaltungs- und Ausbaumöglichkeiten… die Liste ist ewig lang. Ich belasse es bei diesen kleinen Hinweisen, es ist ja schließlich nicht weiter erklärungsbedürftig, was “Qualität” bedeutet.
2.: Wir achten auf die Beitragsstabilität
Natürlich haben wir keine Glaskugel. Wir können nicht vorhersagen, wie beitragsstabil ein Versicherer auf die nächsten 20, 30 oder 40+ Jahre sein wird.
Wir können aber auf seine Historie schauen. Auf seine Vertriebs‑, Preis- und Annahmepolitik. Auf die finanzielle Lage und sein Gebaren den Maklern gegenüber. Daraus kann man sehr viele und sehr eindeutige Rückschlüsse ziehen.
Apropos Beitragsstabilität- was damit gemeint ist, kannst Du hier nachlesen: Brutto vs. Netto-Beitrag
3.: Die Qualität der Zusammenarbeit - die Risikoprüfung
Wir erzielen weit überdurchschnittliche Ergebnisse bei unseren Risikovoranfragen. Wo andere scheitern und Dir sagen, dass es überall nur Ablehnungen hagelt, da bekommen wir Dich (nicht immer, aber oft) noch unter.
Das hat natürlich seine Gründe.
Das liegt zum einen daran, dass meine hausinterne Risikoprüfung aus medizinischem Fachpersonal besteht und fachlich extrem fit ist. Gleichzeitig pflegen wir aber auch sehr gute Kontakte zu einigen Versicherern. Auch wenn es arrogant klingen mag: wir diskutieren nicht mit den einfachen Sachbearbeitern, sondern grundsätzlich auf den Ebenen Abteilungsleitung Risikoprüfung, (deutschlandweite) Leitung der Risikoprüfung, Gesellschaftsärzte, Vertriebsleitung und Vorstand. Mit vielen sind wir “per Du”.
So etwas ginge aber nicht, wenn wir jede Risikovoranfrage an 20–30 Versicherer senden würden. Genau das machen viele Kolleginnen und Kollegen jedoch — und brüsten sich damit auch noch. Die Folge: Die Abschlussquote liegt branchenweit bei 4–7% je Risikovoranfrage!
Eine Risikoprüfung kostet viel Zeit und Geld. Bei einer solch katastrophalen Abschlussquote haben die Versicherer verständlicherweise null Bock, sich da richtig rein zu hängen. Die Folge: pauschale Massenabfertigung mit entsprechenden Ergebnissen.
Wir setzen hier auf “eine Hand wäscht die andere”:
- Wir liefern sehr aufwändige Vorarbeit auf fachlich hohem Niveau,
- die Versicherer nehmen sich im Gegenzug Zeit für uns — und somit für Dich.
Unser Ziel ist die bestmögliche Absicherung Deiner finanziellen Grundlage — und auch die Deiner Familie. Das geht nur über “Klasse statt Masse”.
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